Städtebauliche Aspekte: Mit Rücksicht auf die umliegende kleinteilige Wohnbebauung wurde eine entsprechende Baukörperform für den Neubau gewählt. Die Form des Neubaus, als Bindeglied zwischen den Gebäuden, ist so gewählt, dass die Mächtigkeit des Hauptgebäudes nicht zusätzlich verstärkt wird.
Baukörpersituierung: Es wird die Chance genützt, das Werkstättengebäude sowie das angrenzende Gebäude, auf Grund der Aufgabenstellung des erhöhten Raumbedarfs, eine Verbindung und Neudefinition des Bestandes zu finden.
Baukörpermassen: Der neue Baukörper ist der missing link, welcher einerseits die witterungsunabhängige und barrierefreie Verbindung aller Funktionen erfüllt, andererseits städtebaulich klare Raumanordnungen definiert.
Verknüpfung mit den Aussenanlagen und der Umgebung: Idyllisch am See gelegen, ist es die logische Konsequenz, das Gelände in Bezug zum See zu bringen und den neu unterzubringenden Bootsbauern einen direkten Wasserzugang zu ermöglichen. Straßenseitig dominiert die funktionelle Planung der Aussenanlagen, hofseitig verzahnt sich das neue Gebäude mit dem Naturraum, welcher als Pausenhof und Ausstellungsfläche genutzt werden kann.